Review: City of Bones

Hallo....!

Heute komme ich zu einem Buch, von dem viele schon länger schwärmen, das es aber erst jetzt auf meine Leseliste geschafft hat.


Cassandra Clare
Chroniken der Unterwelt I
City of Bones

Bei einem Club Besuch wird Clary zufällig Zeugin wie drei Jugendliche einen vierten bedrohen. Doch als sie Hilfe holen will muss sie erfahren, dass sie offenbar die einzige ist, die die Fremden sehen kann. Zuerst ist das Mädchen von einem Irrtum überzeugt. Aber als sie Jace, einen der drei Teenager, schon am nächsten Tag wieder über den Weg läuft kann sie nicht länger an Zufälle glauben. Und damit öffnet sich Clary eine Welt, von der sie nichts ahnen konnte, denn sie ist gut versteckt – und wird für das New Yorker Mädchen plötzlich greifbar.

Clarissa, oder auch Clary genannt, ist eigentlich eine ganz normale 15-jährige. Sie geht mit ihrem besten Freund Simon in Clubs um Spaß zu haben und versetzt damit ihre Mutter in Rage. Clary hat das künstlerische Talent ihrer Mutter geerbt und hält viele für sie wichtige Momente in ihrem Skizzenbuch fest. Aber Clarys stabile Welt gerät ins wanken. Warum kann sie die drei Jugendlichen aus dem Club sehen und Simon nicht? Das ist nicht die einzige Frage, die sich Clary stellt. Auch Jace's rätselhafte Erklärung, er sei ein Schattenjäger überzeugt das Mädchen nicht. Als sich die Ereignisse überstürzen und Clary's Mum verschwindet muss das Mädchen Jace vertrauen, ob sie will oder nicht. Clary's einzige Chance ihre Mutter zu retten ist ihre schattenhafte Vergangenheit zu ergründen.

Clary's Heimat ist New York – allerdings spielt die Metropole eine eher nebensächliche Rolle. Der wichtigste Ort der Geschichte, ist das Institut der Schattenjäger, in dem Clary Unterschlupf findet und gemeinsam mit den anderen Pläne schmiedet. Simon ist der einzige Bezugspunkt ihres „alten“ Lebens, der auch in ihrem neuen eine Rolle spielt. Was nicht jeden begeistert.
Denn die Welt in der sich das Mädchen nun bewegt ist voller Gefahren. Die Schattenwesen und viele kleine und große mehr oder weniger gefährliche nicht menschliche Wesen kreuzen ihren Weg. Insgesamt ist die Geschichte gut strukturiert, glänzt durch ein paar Highlights (wie „Die Geschichte des Werwolfs) und überspielt durch ihre Schnelllebigkeit die kleinen Tiefs.
Gewürzt ist das ganze mit einer Prise Romantik hier und da. Ich würd es fast als Mischung von Christoph Marzi's Uralter Metropole und Harry Potter bezeichnen, denn es hat etwas von beidem, kann in meinen Augen aber mit beiden nicht ganz mithalten.

Insgesamt nette Unterhaltung, mit interessanten Ansätzen, die neugierig auf mehr macht!

8 von 15 magischen Sternen :D

1 Kommentar:

  1. Hey du, toller Blog,
    würde mich echt über einen Gegenbesuch freuen :D
    LG
    Ally
    http://www.allys-wildebuecherwelt.blogspot.de/

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