Review: Black Swan – Silberner Fluch


Hallo da draußen!

Darf ich euch mein kürzlich gelesenes Buch empfehlen?

Lee Carroll
Black Swan – Silberner Fluch


Dieses Buch handelt von Garet James, einer jungen Schmuckdesignerin aus New York. An einem Tag voll schlechter Nachrichten flüchtet sich die junge Frau vor dem Regen in einen kleinen Antiquitätenladen. Und dort entdeckt sie eine kleine silberne Schattulle, die mit einem Siegel verschlossen wurde. Einem Schwan. Genau diesen Siegelring bekam Garet vor vielen Jahren von ihrer verstorbenen Mutter. Als der Besitzer des kleinen Ladens Garet darum bittet, das Kästchen für ihn von der Versiegelung zu befreien, zögert die junge Frau keine Sekunde. Doch die Schatulle hält keine Antworten für sie bereit, sie stürzt die junge Frau in noch größer Verzweiflung. Denn des Nachts stehlen Einbrecher einige wertvolle Gemälde aus dem Haus der Schmuckdesignerin und auch das Kästchen ist spurlos verschwunden.

Garet ist eigentlich eine sehr bodenständige junge Frau. In der Zeit der Weltwirtschaftskriese hilft sie ihrem Vater in der Galerie und verkauft selbst entworfenen Schmuck. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter vor einigen Jahren, sind ihre Freunde Becky und Jay unersätzbare Gefährten für die junge Frau geworden. Doch diesmal können sie Garet nicht helfen. Denn nach dem Einbruch, bei dem ihr Vater verletzt wurde, erfährt Garet, dass die magische Schattulle in die falschen Hände geraten ist. Und dass es ihre Aufgabe sein wird, das Kästchen zurück zu erlangen. Durch Zufall findet die junge Frau zwei Männer, die ihr helfen können, die ihr eine Geschichte erzählen von Marguerite, einer Wächterin mit magischen Fähigkeiten und die ihr helfen ihre eigenen Kräfte zu entwickeln. Plötzlich sieht Garet die Welt mit ganz anderen Augen, aber sie ist hin und her gerissen zwischen dem faszinierenden Bösen und dem mächtigen Guten. Kann sie den beiden Männern trauen, oder haben es beide nur auf die Schattulle abgesehen.

Garets Reise durch die Vergangenheit ihrer Vorfahren und die Entwicklung ihrer eigenen Kräfte führt mich in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit durch New York. Auf dem Weg begegnen uns zauberhafte Wesen und Kreaturen, die alle etwas zu der Geschichte beitragen können, fast wie im Märchen. Das Buch lässt sich gut einfach durchlesen, ohne das man bemerken würde, wie die Zeit vergeht. Denn die Geschichte hat mich gefangen genommen. Sie ist aktuell, brisant, poetisch, märchenhaft, vampir-lastig, emotional und dramatisch... genau die richtige Mischung! Ganz oft hat mich dieses Buch an die Geschichten aus der Uralten Metropole von Christoph Marzi erinnert. Nur das aus Emily Laing eine etwas reifere Garet James geworden ist :D Wittgenstein hab ich allerding vermisst!

Trotzdem:
11 von 15 magischen Sternen :D

2 Kommentare:

  1. Das Buch subbt schon länger bei mir rum. Gibt es denn auch eine Romance in dem Buch?

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  2. Aber klar... :D Es gibt da einen mysteriösen Mann, der Garet erst nicht helfen will, obwohl er mehr weiß, als er zugibt! Und sie fühlt sich von ihm angezogen, obwohl sie nicht weiß, ob er gut ist oder böse! Mehr verrate ich nicht ;D Lesen lohnt sich, finde ich! Und, was sagst du?

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